18.8.04

Gerade am Mittwoch öffnete der Himmel seine Schleusen, Regen und Hagelkörner prasselten zu Boden und die Stimmung wirkte düster, als Chefinspektor Oberbrandrat Gerhard Bader in seinem Heimatort Schwarzau am Steinfeld zu Grabe getragen wurde. "Trotz harten entschlossenen Kampfes gegen den heimtückischen Krebs," so ein enger Freund, "und zahlreicher Therapien, konnte Gerhard keinen Sieg gegen das Leiden erringen."

Um 14 Uhr musste ob des enormen Andrangs von Trauergästen die B 54 im Ortsbereich von Schwarzau für den gesamten Verkehr gesperrt werden. Von der Pfarrkirche, in der um 14.30 Uhr ein Requiem zelebriert wurde, bis hin zum Ortsfriedhof, hatte ein Spalier von Einsatzfahrzeugen Aufstellung genommen, um dem Kameraden letzte Grüße zu entbieten. Auch von Seiten der Gendarmerie fanden sich unzählige Kondolenten ein. Im Trauerzug folgten Vertreter der Bezirkshauptmannschaft, aller politischen Parteien, der Wirtschaft sowie der Vereine und Körperschaften dem Musikverein und dem Sarg des großen Mannes der Region. Am Straßenrand war eine Stimme zu vernehmen: "Gerhard Bader, wir werden dich nie vergessen!"  
               Quelle:NöN

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