So lautete die Alarmierung zur Unterabschnittsübung in Pitten.
Übungsannahme:
Die Kapelle und ein Stall auf der Burg Pitten stehen in Vollbrand. Durch die herabfallenden Glutnester vom Dachstuhl der Kapelle breitete sich der Brand auf den Wald aus. Mehrere vermisste Personen im Stall und eine verunglückte Person im unwegsamen Gelände neben der Burg.
Beim Eintreffen der ersten Fahrzeuge wurde eine B-Leitung zur Brandbekämpfung in den Burghof gelegt. Sofort wurde mit den Löscharbeiten von der Kapelle und des Stalles begonnen. Mehrere Atemschutztrupps kämpften sich in den Stall vor, um die vermissten Personen zu befreien. Eine weitere B-Leitung wurde neben der Burg zum Waldbrand verlegt und mit 4 C-Strahlrohen wurde dieser bekämpft. Währenddessen wurde die eine verunglückte Person mittels Schleiftrage aus dem unwegsame Gelände gerettet. Da es auf der Burg keine Wasserversorgung gibt, wurde ein Tankwagenpendelverkehr eingerichtet. Übungsende war um 18 Uhr. Im Anschluss lud PFM Dr. Günther Moraw die teilnehmenden Feuerwehren zu einer kleiner Jause ins Feuerwehrhaus Pitten ein.
Eingesetzte Kräfte:
FF Pitten mit 14 Mann, Tank I, Tank II und Last
FF Schwarzau, FF Föhrenau, FF Seebenstein, FF Schiltern und FF Brunn an der Pitten mit 26 Mann/Frau