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Rettungskarte

Auch die Freiwillige Feuerwehr Pitten begrüßt die Sicherheitsinitiative.

ÖAMTC-Sicherheitsoffensive: Kleber “Rettungskarte im Fahrzeug” ab sofort an allen Stützpunkten erhältlich und auch zum Download auf der Clubhomepage erhältlich.

Moderne Autos werden immer crashsicherer. Die Kehrseite: Wo früher nach einem Unfall ein fast beliebiger Schnitt mit der Bergeschere das Opfer befreit hat, ist heute exaktes Wissen über den Karosserie- und Elektronikaufbau des Fahrzeugmodells nötig. Nur so ist eine schnelle und sichere Rettung gewährleistet.

Deshalb fordern ÖAMTC und Österreichischer Bundesfeuerwehrverband (ÖBFV) seit längerem die standardisierte Einführung von Rettungskarten in Neuwagen. Bis dato bieten erst einige Hersteller die DIN A4-Blätter mit den wichtigsten Rettungsinformationen zum jeweiligen Modell im Internet an. “Das ist ein erster Schritt”, so Walter Schmitl, Stützpunktleiter der Dienststellen Wr. Neustadt, Gloggnitz und Aspang. “Jeder sollte zu seiner Sicherheit nachschauen, ob es von Herstellerseite eine downloadbare Rettungskarte für das eigene Fahrzeug gibt.” Der Club hat eine Internetseite erstellt, die alle Links zu den Herstellern enthält: www.oeamtc.at/rettungskarte.

Damit die Retter auch wissen, dass sie hinter der Fahrer-Sonnenblende die Rettungsinfos finden, gibt es beim Club ab sofort kostenlos den Kleber “Rettungskarte im Fahrzeug” für die Windschutzscheibe.
“Dieser Aufkleber, der am Fahrzeug auf die Rettungskarte im Auto hinweist, ist für die Helfer am Einsatzort eine großartige Hilfestellung”.

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