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Verkehrsunfall (VU) auf der A2

In der Nacht auf Samstag (09.09.2017) kam es auf der Südautobahn (A2) Richtung Wien im Bereich Knoten Seebenstein zu einem folgenschweren Verkehrsunfall.

Ein Lenker aus dem steirischen Bezirk Harftberg-Fürstenfeld kam in der Abfahrt Seebenstein (Rampe 7) aus noch unbekannter Ursache von der Fahrbahn und geriet auf die Böschung. In Folge krachte der Wagen mehrmals gegen die linke und rechte Böschung, ehe sich das Fahrzeug mehrmals überschlug und nach rund 150 Meter auf der Seite liegen zum Stillstand kam. Beim Überschlag wurde der Lenker, welcher offenbar nicht angegurtet war, aus dem Fahrzeug geschleudert und kam hinter der Leitschiene schwer verletzt zu liegen.

Der schwer verletzte Lenker, welcher sich allein im Fahrzeug befand, wurde von den RD Teams des NEF und RTW Aspang medizinisch Erstversorgt und in Folge ins Landesklinikum Wiener Neustadt gebracht. Seitens der Autobahnpolizei wurde eine Totalsperre der Abfahrt Seebenstein veranlasst, um Folgeunfälle zu verhindern und ein sicheres Arbeiten der Einsatzkräfte zu ermöglichen. Nach der polizeilichen Unfallaufnahme und deren Freigabe konnte der schwer beschädigte Pkw von der Mannschaft der FF Pitten auf die Räder gestellt und mittels Kran geborgen und verbracht werden. Weiters mussten Fahrzeugteile eingesammelt und die Unfallstelle gesäubert werden. Zusätzlich musste von der ASFINAG und der FF Pitten eine in der Abfahrt Seebenstein befindliche Ölspur, welche sich nach Angaben von Fahrzeuglenkern bereits vor dem Unfall auf der Fahrbahn befand, gebunden werden.

Diese Spur reichte von der gesamten Abfahrt Seebenstein (Rampe 7) bis auf Teile der B54. Ob die Ölspur Auslöser für den folgenschweren Verkehrsunfall war ist noch unbekannt und wird von den Beamten der Autobahnpolizei erhoben. Nach rund 2,5 Stunden konnte der Einsatz beendet werden.

Einesetzte Kräfte: HLFA2, SRF, Kran, KDOF-A, Last und 21 Mann